Weniger Sauer - Mehr Basisch in der Fastenzeit - So geht's
Säure-Basis-Haushalt - Was ist das überhaupt?
Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers ist ein wichtiger Aspekt unserer Gesundheit. Er sorgt dafür, dass der pH-Wert in unserem Körper konstant bleibt, was für die Funktion unserer Zellen und Organe entscheidend ist.
Säuren und Basen sind zwei Arten von Chemikalien, die in unserem Körper vorhanden sind. Säuren neigen dazu, Protonen (H+) abzugeben, während Basen dazu neigen, diese Protonen aufzunehmen. Wenn der Körper zu viele Säuren hat, spricht man von einer Übersäuerung, während ein Überschuss an Basen als Alkalose bezeichnet wird.
Aufzeichnung des Live-Calls vom 03.03.2025 mit Katja Hartmann
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Symptome einer Übersäuerung
Symptome einer Übersäuerung können vielfältig sein und hängen oft von der Schwere der Übersäuerung ab. Einige allgemeine Symptome können sein:
1. Müdigkeit und Erschöpfung: Dies ist oft das erste Anzeichen einer Übersäuerung. Der Körper benötigt mehr Energie, um den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen, was zu einem Gefühl von ständiger Müdigkeit führen kann.
2. Kopfschmerzen: Übersäuerung kann zu Kopfschmerzen und Migräne führen.
3. Verdauungsprobleme: Übersäuerung kann auch die Verdauung beeinträchtigen, was zu Symptomen wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall führen kann.
4. Hautprobleme: Ein unausgeglichener Säure-Basen-Haushalt kann sich auch auf die Haut auswirken, was zu Akne, Ekzemen oder anderen Hautproblemen führen kann.
5. Stimmungsschwankungen: Einige Menschen berichten auch von Stimmungsschwankungen und erhöhter Reizbarkeit bei Übersäuerung.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch bei anderen Gesundheitsproblemen auftreten können, daher ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie Bedenken haben.
Wie kann ich beginnen, einen gesunden Säuren-Basen-Haushalt erreichen
Es gibt mehrere Strategien, die helfen können, einen gesunden Säure-Basen-Haushalt durch Ernährung und Lebensstil aufrechtzuerhalten. Hier sind einige Vorschläge:
1. Ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, kann dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Obst und Gemüse enthalten natürliche Basen, die helfen können, überschüssige Säuren im Körper zu neutralisieren.
2. Hydratation: Ausreichend Wasser zu trinken ist ebenfalls wichtig, da Wasser hilft, Säuren aus dem Körper zu spülen.
3. Vermeiden Sie übersäuernde Lebensmittel: Einige Lebensmittel, wie Fleisch, Milchprodukte und verarbeitete Lebensmittel, können den Körper übersäuern. Versuchen Sie, den Verzehr dieser Lebensmittel zu begrenzen.
4. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, da sie hilft, Säuren durch Schwitzen aus dem Körper zu entfernen.
5. Stressmanagement: Chronischer Stress kann ebenfalls zu einer Übersäuerung des Körpers beitragen. Techniken zur Stressbewältigung, wie Meditation, Yoga oder tiefe Atmung, können dazu beitragen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen.
Glutenfreie Lebensmittel für eine basische Ernährung
Hier ist eine Liste von glutenfreien Lebensmitteln, die sich für eine basische Ernährung eignen.
Basische Lebensmittel wirken im Körper alkalisch und unterstützen den Säure-Basen-Haushalt.
Gemüse (stark basisch)
- Zucchini
- Gurken
- Brokkoli
- Spinat
- Blumenkohl
- Grünkohl
- Paprika
- Fenchel
- Sellerie
- Rote Bete
Obst (stark basisch)
- Avocado
- Zitronen (trotz ihres sauren Geschmacks wirken sie basisch)
- Limetten
- Grapefruit
- Wassermelone
- Beeren (z. B. Himbeeren, Blaubeeren)
- Äpfel
- Birnen
- Mangos
- Feigen
Nüsse & Saaten (in Maßen, da manche leicht säurebildend sind)
- Mandeln (roh, ungesalzen)
- Chiasamen
- Leinsamen
- Hanfsamen
Glutenfreie Getreidealternativen (leicht basisch oder neutral)
- Quinoa
- Amaranth
- Hirse
Hülsenfrüchte (in Maßen)
Einige Hülsenfrüchte können leicht säurebildend sein, werden aber oft in einer ausgewogenen basischen Ernährung toleriert:
- Linsen (z. B. rote Linsen)
- Kichererbsen
Kräuter und Gewürze
- Frische Kräuter wie Petersilie, Koriander, Basilikum, Dill und Schnittlauch
- Kurkuma
- Ingwer
Fette & Öle (leicht basisch oder neutral)
- Kokosöl
- Olivenöl (extra vergine)
Getränke
- Kräutertees (z. B. Brennnesseltee, Kamillentee)
- Zitronenwasser
- Kokoswasser
Süßungsmittel (in Maßen)
- Reiner Ahornsirup
- Kokosblütenzucker (leicht basisch)
Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Zucker, Kaffee und stark verarbeitete Produkte sollten in einer basischen Ernährung gemieden werden. Glutenhaltige Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste sind ebenfalls zu vermeiden.
Durch die Kombination dieser glutenfreien und basischen Lebensmittel kannst du deinen Speiseplan gesund und ausgewogen gestalten!
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